Über die Ausbildung drei unabhängig voneinander erschlossener Quartiere können flexible Bauabschnitte gebildet werden. Diese sind über ein differenziertes Fuß- und Radwegenetz miteinander verbunden. Die Einbindung des heutigen Waldbestandes verleiht dem Gebiet einen eigenständigen Charakter und gewährleistet wohnungsnah positive klimatische Effekte.
Das Thema Wald wird über die trittsteinartige Verknüpfung von Grün-/ und Freiflächen sowie Tiny-Forests in die Wohngebiete getragen. Im Sinne des Gedankens der Schwammstadt dienen die Grünstrukturen zudem als Retentionsflächen für Niederschlagswasser.
Mit der Anordnung der KiTa sowie der mehrgeschossigen Wohngebäude entlang der Zechenstraße wird ein höheres Verkehrsaufkommen im Gebietsinneren vermieden.
Darüber hinaus erfolgt hierdurch eine städtebauliche Antwort auf den weitläufigen Alfred-Fischer-Platz, vorgelagert zur Landmarke des 55 m hohen Förderturms der ehemaligen Zeche Königsborn III/IV.
Die übrigen rd. 60 Baugrundstücke können flexibel für freistehende Einfamilienhäuser oder Doppelhäuser ausgebildet werden.